Offenstall und Sommerweide im Bergischen für zufriedene und ausgeglichene Pferde bei Sonja Lukasseck

Lage


Am Rande des Ortsteils Kleinhurden bei Overath, 5 Minuten mit dem Auto zur A4 Ausfahrt Overath-Untereschbach,  20 Minuten von Köln entfernt.

Wiesen


Die Wiesen liegen alle abseits der Straße am Waldrand und sind untereinander zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen. Schatten und Regenschutz spenden die hohen Bäume. Eingezäunt sind die Zäune mit drei stromführenden E-Bändern/Seilen.

Betreuung


Die Pferde werden von mir jeden Tag besucht und kontrolliert. Dabei überprüfe ich Verhalten, Auffälligkeiten und Gesundheit.  Außerdem habe ich ein Auge auf Zaun, Strom und Wassermenge. Ist ein Weidewechsel nötig, führe ich die Pferde selbständig auf die neue Wiese.


Neue Pferde kommen im Mai. Sie werden zuerst von den anderen Pferden abgetrennt, damit sie sich in aller Ruhe und mit Abstand in die neue Umgebung eingewöhnen können. Dabei haben sie die ganze Wiese mit frischem Gras für sich. Ihr Pferd sollte herdenverträglich sein! Offenstallgewöhnte Pferde tun sich leichter! Spätestens nach 2 Wochen sind sie zu einer Herde zusammen gewachsen und die dicksten Freunde.


                                            

Das Anweiden gehe ich ganz langsam an. Im  Winter dürfen die Pferde auf die am Stall gelegene "Opferwiese". Da wächst zwar nach dem Winter nichts mehr, aber die Pferde haben Aussicht, Bewegung und Beschäftigung. Wenn das Gras zu wachsen beginnt, dürfen sie während der Stallarbeit auf die kleine Wiese am Stall ca. 30 Minuten Gras fressen. Diese Zeiten steigere ich stündlich. Gerade im April ist das Gras sehr gehaltvoll. Deshalb gibt es nur einige Stunden Gras und weiterhin Heu bis die Pferde im Mai Tag und Nacht auf einer der vielen Wiesen sind. Das langsame Anweiden ist sehr schonend für den Darm.  Durchfälle kommen so gut wie nicht vor! Die Wiesen werden portioniert, d.h. jeden Tag wird der mobile Zaun etwas versetzt.